Woooouuuushhhhh – schon wieder! Wie beim ersten Mal, innerhalb von Sekundenbruchteilen hatten sich die drei durch die Zeit bewegt!
Clever wie du bist, hast du also herausgefunden, dass die «REALITÄTSTHEORIE» nicht dasselbe ist wie die «RELATIVITÄTSTHEORIE».
Reise durch die Zeit – das verflixte Jahr 1882
Und wo waren sie diesmal gelandet? Die drei standen mitten in einem Wirrwarr aus Holz, Steinen und Schutt. Baumaterialien, die mehr versprachen, als sie momentan hielten. Das Haus von Einsteins geheimnisvollem «Onkel» war noch im Bau! Sie waren wieder falsch gelandet – diesmal im Jahr 1882.
Doch da war sie. Die Standuhr. Verdeckt und versteckt im Durcheinander, wo eines Tages ein Keller entstehen würde, stand sie bereits. Majestätisch und rätselhaft, als hätte sie ihren Platz in der Zeit längst gefunden. Aber die Frage blieb: Wie sollten sie von hier aus zurück – oder besser gesagt, vorwärts – ins Jahr 1903 gelangen?
Einstein – der Einstein ihrer Gegenwart – hatte, wie immer, eine Idee. Natürlich hatte er eine Idee. Selbst hier, in einer Zeit, in der sein jüngeres Ich gerade einmal drei Jahre alt war. Doch das war eben das Besondere an Genies – sie waren uns allen voraus.
Während er über Theorien nachdachte, wanderten die Blicke von Axley und Klees durch das Chaos. Holzplanken, Steinhaufen, unausgesprochene Geschichten. Plötzlich entdeckten sie etwas. Ein Hinweis, verborgen in der Unordnung, der ein neues Stück des Puzzles enthüllte.
Ein Name. Der Name des rätselhaften «Onkels» von Einstein.
Die Entdeckung fühlte sich bedeutsam an, als ob die Zeit selbst sie näher an die Wahrheit heranzog. Aber bedeutete sie auch, dass sie den Weg zurückfinden würden? Oder öffnete sich mit jedem Schritt nur ein weiteres Geheimnis?
Und während die Standuhr lautlos tickte, fühlte es sich an, als ob die Zeit wieder mit ihnen spielte.